Alt-Tag und Title-Tag

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Der Alt-Tag und der Title-Tag stellen enorm wichtige Meta Daten in Bezug auf die Onpage Optimierung dar. Foto: bigstockphoto.com/MoiraM

Was ist der Alt-Tag?

Der Begriff Alt-Tag steht für: “Alternativer Tag” und bedeutet: alternativer Text. Er wird von den Suchmaschinen anstelle eines Bildes bzw. einer Grafik immer dann angezeigt, wenn die visuellen Inhalte nicht geladen und gesehen werden können. Ansonsten ist der Alt-Tag für den Nutzer unsichtbar.

Der Alt-Tag und die Suchmaschinenoptimierung: Einsatz und vermeidbare Fehler

Auch wenn der alternative Tag in der Regel nicht gesehen werden kann, liest ihn die Suchmaschine aus. Er gehört zu den Meta-Angaben und ist damit für die SEO von Bedeutung. Damit er diesen Zweck erfüllen kann, sollte er das Hauptkeyword enthalten, das von einer kurzen und präzisen Beschreibung ergänzt wird. Auf die gehäufte Verwendung von Suchworten, also das Keyword Stuffing, ist zu verzichten. Es könnte von Google als Spam gewertet werden, was die Sichtbarkeit der Seite einschränken würde.

Wie verwendet Google das Alt-Attribut?

Die Crawler der Suchmaschine können Bilder nicht erkennen und indizieren. Durch eine aussagekräftige Beschreibung können Bilder und Grafiken dennoch erkannt und zugeordnet werden. Die Alt-Attribute gehören zwingend zur OnPage SEO, denn sie dienen nicht nur der Kundenfreundlichkeit, sondern helfen auch dabei, in der Bildersuche bei Google besser zu ranken.

Der Alt-Tag und die Usability

Nicht nur als Information für die Suchmaschine sind Alt-Tags unverzichtbar, auch der barrierefreie Zugang zur Webseite wird durch sie erst ermöglicht. Menschen mit einer Sehbehinderung können sich dank der Informationen überhaupt auf der Seite zurechtfinden, denn Technologien wie Voicebrowser oder Screenreader lesen ihnen den Tag vor. Die Barrierefreiheit wird von Google geschätzt und ist einer von mehr als 200 Rankingfaktoren, die sich hauptsächlich um die Relevanz und Bedienbarkeit von Webseiten drehen.

Was ist der Title-Tag?

Als Title-Tag wird der Titel einer Webseite bezeichnet. Jede Seite und jede Unterseite, die unter einer eigenen URL aufrufbar ist, bekommt einen eigenen Titel. Auf den Title-Tag darf keinesfalls verzichtet werden, sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der SEO. Nicht nur, dass die Suchmaschine bei der Indexierung durch sinnvolle Titel die Relevanz einer Seite schneller und besser einschätzen kann, auch ein Besucher erkennt in den SERPs auf den ersten Blick, ob die Seite die gewünschten Inhalte für ihn parat hat.

Title-Tag richtig verwenden

Die Vergabe einzigartiger Titel für jede einzelne Seite ist für die Suchmaschinenoptimierung von entscheidender Bedeutung. Man sollte sich die Zeit nehmen, für jede URL einen individuellen Titel zu vergeben, der den Inhalt der Seite präzise beschreibt. Die bloße Aufzählung von Keywords wird von Google als Spamming gewertet und wirkt sich schädlich auf die Sichtbarkeit der Seite aus.

Das sollte man beachten

Bei der Vergabe der Title-Tag muss auf dessen Länge geachtet werden. Früher galt eine Begrenzung auf 70 Zeichen, heute wird der Umfang in Pixeln gemessen. Ein Title darf höchstens 569 Pixel lang sein. Das sind rund 65 Zeichen. Ist er zu lang, wird er mitten im Wort abgeschnitten und der Besucher bekommt nicht alle Informationen. Wer die Zeichenanzahl voll ausreizt, sollte auch die Länge in Pixeln messen und sich vergewissern, dass der gesamte Titel in den SERPs angezeigt werden kann.

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