
In Sachen Redirects, also dem Weiterleiten von Besuchern auf eine andere Seite, kommt man an der .htaccess-Datei nicht vorbei. Auch zum Erstellen eines Verzeichnisses mit Zugriffsschutz ist dieses Tool sehr nützlich. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff .htaccess eigentlich und wo kann diese Datei hinterlegt werden?
Inhalt
Was ist eine .htaccess-Datei?
Der Begriff .htaccess steht für hypertext access, also Hypertext-Zugriff. Diese Datei-Art ist textbasiert und ermöglicht es berechtigten Nutzern verzeichnisspezifisch Einfluss auf die Konfiguration eines NCSA-kompatiblen Webservers nehmen zu können. Um den Webserver unter der Anwendung der .htaccess-Datei konfigurieren zu können, muss solch eine Datei erstellt und in das entsprechende Verzeichnis auf dem Server hochgeladen werden. Apache, der meistbenutzte Internet Webserver unterstützt die .htaccess-Dateien.Folgende Regeln können durch die .htaccess-Datei definiert werden
- einige Teile der Website können nur per Passwort erreicht werden
- bestimmte Zugriffsrechte können Nutzern eingeräumt werden
- es können automatische URL-Weiterleitungen eingerichtet werden
- Regeln für HTTP-Fehlermeldungen können hinterlegt werden
- Umschreiben von URLs